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6. Brandenburger Integrationspreis ausgeschrieben

Dr. Doris Lemmermeier, Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg Dr. Doris Lemmermeier, Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg www.masf.brandenburg.de

Sozialminister Günter Baaske hat am 17. Mai 2013 den 6. Brandenburger Integrationspreis gestartet. Das diesjährige Motto lautet „Sich zu Hause fühlen – Integration vor Ort“. Baaske: „In Brandenburg gibt es viele Initiativen, die zugewanderten Menschen helfen, sich in der Mark schnell zu Hause zu fühlen. Für die Integration ist das äußerst wichtig. Mit dem Integrationspreis wollen wir diese Projekte bekannt machen, zum Nachahmen anregen und vor allem Danke sagen.“ Bis zum 5. Juli können Wettbewerbsbeiträge eingereicht werden. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Baaske sagte weiter: „Integration kann nur gelingen, wenn Menschen vor Ort aufeinander zu gehen und sich kennen lernen. Sei es am Arbeitsplatz, im Sportverein oder in der Schule. Zugewanderte Menschen sollen sich rasch mit ihrem neuen Wohnort identifizieren können, sich dort auch einbringen und Freunde gewinnen. Angesichts des demografischen Wandels und der immer älterwerdenden Gesellschaft kann das für viele Regionen eine große Chance sein.“

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 14.000 Menschen nach Brandenburg gezogen, davon hatten rund 11.700 keine deutsche Staatsbürgerschaft. Im gleichen Jahr sind rund 9.600 Menschen, darunter knapp 7.000 ausländische Personen, aus der Mark fortgezogen.

Der Integrationspreis wird in diesem Jahr zum sechsten Mal verliehen. Es können sich Einzelpersonen, Träger, Organisationen, private Initiativen und Vereine, aber auch Kitas, Schulen, Kommunen, Unternehmen und Kammern bewerben. Der Preis wird im Herbst überreicht.

Bewerbungen an: Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Heinrich-Mann-Allee 103, 14473 Potsdam. Weitere Informationen und Ausschreibungstext unter: www.integrationsbeauftragte.brandenburg.de.

 

Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

 

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