Nicht zweimal für die gleiche Sache belangt werden: Konferenz zum Doppelverfolgungsverbot an der Europa-Universität Viadrina

60 Rechtswissenschaftler aus Deutschland, Österreich und England tagen am Mittwoch, dem 12. Juni, 10.00-17.30 Uhr, an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zum Doppelverfolgungsverbot in Europa. Medienvertreter sind herzlich eingeladen in den Senatssaal im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 109.

„Ne bis in idem“ – lateinisch für „nicht zweimal in derselben (Sache)“ – steht für das Verbot der Doppelbestrafung. Es ist ein elementarer Grundsatz von Strafprozessen und Bestandteil von Strafrechtsordnungen. Die Teilnehmer der Tagung setzen sich mit „Praxis, Problemen und Perspektiven des Doppelverfolgungsverbots in Europa“ auseinander und untersuchen insbesondere die Auslegung des Verbots über nationale Grenzen hinaus.

Das Frankfurter Institut für das Recht der Europäischen Union (fireu) an der Viadrina organisiert die Konferenz. Das Institut bündelt die Forschungsaktivitäten der Juristischen Fakultät zum Europäischen Recht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts greifen gemeinsam mit einem Netzwerk nationaler und internationaler Kooperationspartner rechtliche, rechtspolitische und interdisziplinäre Fragestellungen auf. Seit 2011 ist das Frankfurter Institut ein „Jean Monnet Centre of Excellence“.  Das Programm finden Sie unter:www.europa-uni.de/fireu

Weitere Informationen:Europa-Universität ViadrinaAbteilung Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTel.: +49 (0)335 – 5534 4515Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!www.europa-uni.de