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Polizeipresse: Bundespolizeidirektion Berlin - BPOLD-B: Bundespolizei nimmt Täter nach Aufsprengung eines Fahrausweisautomaten fest

Berlin (ots) - Am S-Bahnhof Bergfelde (Landkreis Oberhavel) nahmen Bundespolizisten heute Morgen drei Personen fest, die zuvor einen Fahrausweisautomaten aufgesprengt hatten. Die zivil eingesetzten Beamten stoppten die flüchtenden Täter mit zwei Warnschüssen.

Gegen 03:10 Uhr beobachteten die zivil eingesetzten Bundespolizisten am S-Bahnhof Bergfelde drei vermummte Personen, die einen Fahrausweisautomaten aufsprengten. Nachdem die Täter die Geldkassette aus dem komplett zerstörten Gerät entwendeten, flüchteten sie zu ihrem Fahrzeug.

Die Beamten forderten die flüchtigen Täter zum Stehenbleiben auf. Die Täter kamen der Aufforderung nicht nach. Ein Täter hatte eine Eisenstange in der Hand, ein weiterer Mittäter hatte ein mit Schwarzpulver gefülltes Metallrohr in der Hand. Erst nachdem ein Bundespolizist die Schusswaffe androhte und zwei Warnschüsse in die Luft abgab, ergaben sich die drei Täter. Niemand wurde verletzt. Bei dem Trio handelt es sich um zwei 25 und 37 Jahre alte Männer aus Berlin und eine 39-jährige Frau aus Brandenburg. Die Beamten nahmen sie vor Ort fest und stellten umfangreiche Beweismittel sicher. Gegen den 25-Jährigen lag ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin vor. In den vergangenen Monaten kam es in Brandenburg und Berlin zu 17 Aufsprengungen von Fahrausweisautomaten. Die Bundespolizei hatte daher gezielte Einsätze zur Gefahrenabwehr durchgeführt.

Zur Spurensicherung kamen heute Morgen die Entschärfer der Bundespolizei und Kriminaltechniker des LKA Brandenburg zum Einsatz. Gegenwärtig erfolgt umfangreiche Tatortarbeit. Daher ist der Bereich noch gesperrt. Alle weiteren Maßnahmen trifft die zuständige Polizei Brandenburg. Die Bearbeitung dauert an.

Der Präsident der Bundespolizeidirektion Berlin, Thomas Striethörster dazu: "Durch die Sprengungen der Fahrausweisautomaten entstand ein hoher Sachschaden. Durch umherfliegende Teile hätten Unbeteiligte schwer verletzt werden können. Die verstärkten Einsatzmaßnahmen der Bundespolizei zur Gefahrenabwehr haben dazu geführt, dass die Bundespolizei drei Täter auf frischer Tat festnehmen konnte."

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
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Authors: Redaktion OderPost

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