Switch to the CitySwitch to the City

aktuelle Viadrina-Kurznachrichten - werden aktualisiert

Campus Viadrina Campus Viadrina Europa-Universität Viadrina
Schließung der Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) bleibt von Samstag, den 21. Dezember 2013, bis einschließlich Sonntag, den 5. Januar 2014, geschlossen. Die Kurzausleihe der Gelbe-Punkt-Medien ist möglich ab Donnerstag, den 19. Dezember, 12.00 Uhr. Diese Medien müssen bis Montag, den 6. Januar 2014, 12.00 Uhr, zurückgegeben werden.
 
Viadrina über Weihnachten geschlossen
Die Europa-Universität Viadrina bleibt von Dienstag, den 24. Dezember 2013, bis einschließlich Mittwoch, den 1. Januar 2014, geschlossen. Der Lehrbetrieb beginnt am Montag, dem 6. Januar 2014.
 
Osteuropakolloquium läutet öffentliche Veranstaltungen im neuen Jahr ein
Die öffentlichen Veranstaltungen an der Europa-Universität beginnen im neuen Jahr mit dem Osteuropakolloquium am Montag, dem 6. Januar 2014, 18.00 Uhr. Piotr Wołoszyn (Viadrina) berichtet aus der aktuellen Osteuropaforschung zum Thema „Fremde. Freunde. Feinde? Das sowjetische Militär in Polen und der DDR“.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, Raum 217.
 
 
Übersetzer Karl Dedecius übergibt Vorlass an Europa-Universität Viadrina – Festakt zur Gründung der Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ am 28. November  - LIVE-STREAM-ÜBERTRAGUNG IM INTERNET
 
 
Mit einem öffentlichen Festakt begeht die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Donnerstag, dem 28. November, 11.00 Uhr, die Gründung der Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“. Ehrengäste sind der Stifter Prof. Dr. h. c. mult. Karl Dedecius und der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall. Die Veranstaltung findet im Logensaal der Europa-Universität Viadrina, Logenstraße 11-12, in Frankfurt (Oder), statt. 
 
ACHTUNG! – Die Veranstaltung kann per Live-Stream im Internet verfolgt werden:
 
Ohne ihn wäre dem deutschsprachigen Leser ein großer Teil polnischer und russischer Literatur verborgen geblieben: Karl Dedecius, geboren 1921 in Łódź, sowjetischer Kriegsgefangener, gelernter Versicherungsangestellter und mehrfacher Ehrendoktor zahlreicher Universitäten. Über 60 Jahre lang hat er Klassiker der polnischen und russischen Literatur ins Deutsche übersetzt und zahlreiche Bände zur slawischen Literatur und zur Theorie des Übersetzens veröffentlicht. 
 
Nun gründet der 92-Jährige die Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ an der Europa-Universität Viadrina und überlässt ihr somit auch den zweiten Teil seines Vorlasses. Die Viadrina erhält damit die Nutzungsrechte an Teilen des literarischen Werkes von Karl Dedecius, einschließlich der darin enthaltenen Verlagsrechte an rund 200 Publikationen. Die Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ wird in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und dem Deutschen Polen-Institut in Darmstadt den Karl Dedecius-Preis für deutsch-polnische Übersetzer verleihen. Bereits 2001 hatte die Europa-Universität Viadrina den ersten Teil des Vorlasses von Karl-Dedecius erhalten und das am Collegium Polonicum in Słubice angesiedelte Karl Dedecius-Literaturarchiv gegründet, das seitdem das bisher überlassene Werk des Übersetzers pflegt. 
 
Karl Dedecius ist der Europa-Universität seit vielen Jahren eng verbunden: Im Jahre 1999 war er der erste Preisträger des damals aus der Taufe gehobenen Viadrina-Preises. 2011 würdigten das Collegium Polonicum und die Europa-Universität Karl Dedecius mit einem Festakt zu seinem 90. Geburtstag und verliehen ihm die Ehrendoktorwürde der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina.
 
Zur Person:
1979 initiierte Karl Dedecius das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt, dessen Direktor er bis Ende 1997 blieb. Als sein Hauptwerk gilt neben der 50-bändigen Polnischen Bibliothek, einem Kanon, der 1982 bis 2000 im Suhrkamp Verlag erschienen ist, das siebenbändige Panorama der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts (1996-2000). 
Dedecius ist Träger zahlreicher in- und ausländischer Auszeichnungen, darunter des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, des Übersetzerpreises des New Yorker Polish Institut of Arts and Sciences, des Züricher Godlewski-Preises der Exilpolen und des Literaturpreises des Polnischen Autorenverbandes.
 
 
Kulturwissenschaften und was dann? – KUWI-Woche an der Europa-Universität Viadrina zeigt vielfältige Berufsperspektiven 
 
„Und was machst Du nach Deinem Studium“ lautet eine Frage, die Studierende der Kulturwissenschaften häufig zu hören bekommen. Wie viele Türen den Absolventen offen stehen, zeigt das Career Center der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gemeinsam mit dem Absolventen-Netzwerk viadrinalumni in der Woche der Kulturwissenschaften „KUWI und danach? Eine Woche, die Perspektiven zeigt“ von Montag, dem 25. November, bis Freitag, dem 29. November. 
 
„Als Kulturmanager in die Welt“, „Übersetzen bei der Europäischen Union“ und „Arbeitsfeld Internationaler Jugendaustausch“ sind drei mögliche Berufsfelder von Kulturwissenschaftlern, die Vertreter der Robert Bosch Stiftung, des Instituts für Auslandsbeziehungen und von Youth for Understanding an der Viadrina vorstellen. Außerdem berichten Absolventen, wie sie in ihre Jobs in Verbänden, europäischen Institutionen und Medien gekommen sind. Praxis-Workshops zum Bewerbungsprozess und zu Vorstellungsgesprächen stehen ebenfalls auf dem Programm. Zum Abschluss der Woche zeigen Journalisten im ARD-Hauptstadtstudio den Studierenden den Arbeitsalltag im Medienbereich. 
 
Das Career Center, die Schnittstelle zwischen Hochschule und Arbeitswelt, veranstaltet bereits zum dritten Mal die KUWI-Woche. Es berät Studierende und  Absolventen zur Berufsorientierung und vermittelt Praktika und Stellen. Unternehmen unterstützt es bei der Personalgewinnung durch Workshops und ein Karriereportal. Das Absolventen-Netzwerk viadrinalumni ist Ansprechpartner für alle Ehemaligen und organisiert Veranstaltungen und Weiterbildungen. In einem Online-Portal informiert das Alumni-Büro über Stammtische in diversen Ländern und veröffentlicht Stellenangebote.
 
Das komplette Programm: 
 
 
Fotografien eines deutschen Postbeamten im besetzten Warschau  – Buchvorstellung
Am Montag, dem 25. November, 18.00 Uhr, stellt der Historiker Florian Peters sein Buch über 
„Alltagsperspektiven im besetzten Warschau. Fotografien eines deutschen Postbeamten" im Rahmen des Osteuropakolloquiums der Öffentlichkeit vor. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 217.
 
Russische Woche mit Filmabend und russischer Weihnacht
Am Montag, dem 25. November, 16.00 Uhr, lädt das Lektorat Russisch zum Auftakt einer russischen Woche ein zum Filmabend mit Tee und Gebäck in das Viadrina-Sprachenzentrum, August-Bebel-Straße 12, Raum 110. Gezeigt werden russische Zeichentrickfilme und im Anschluss eine Komödie über russische Jagdvorlieben. Der Eintritt ist frei. 
Am Dienstag, dem 26. November, 18.00 Uhr, läuten die Teilnehmer die Weihnachtszeit mit russischen Weihnachtsbräuchen und kulinarischen Spezialitäten ein. Die Veranstaltung, in Raum 110 des Uni-Komplexes August-Bebel-Straße, findet in russischer und deutscher Sprache statt. Um Anmeldung wird gebeten unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Carl Schmitt in Deutschland und Frankreich  – Öffentlicher Vortrag
Als Verfechter des Nationalsozialismus und Gegner der liberalen Demokratie ist er einer der umstrittensten deutschen Staats- und Völkerrechtler: Carl Schmitt. Wie seine Arbeiten in Deutschland und Frankreich wahrgenommen werden, stellt der französische Politikwissenschaftler Prof. Dr. Jean-François Kervégan in einem öffentlichen Vortrag am Dienstag, dem 26. November, 18.15 Uhr, vor. 
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Auditorium Maximum der Viadrina, Logenstraße 2, Raum 03. 
 
Von regierten Bürgern zur mitgestaltenden Zivilgesellschaft? – Öffentlicher Vortrag
Ändert sich die Rolle von Bürgern in den modernen Demokratien weg von Regierten hin zu mitgestaltenden Zivilgesellschaften? Dieser Frage geht der französische Politikwissenschaftler Prof. Dr. Nicholas Hubé, zur Zeit Gastwissenschaftler an der Viadrina, am Mittwoch, dem 27. November, 17.00 Uhr, in seinem öffentlichen Vortrag „Der neue partizipative Staat? – Eine Soziologie der Grenzverschiebung“ nach.
Interessierte sind herzlich eingeladen in das Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 162.
 
 
 
Europa-Universität Viadrina erzielt mit Gründungsförderung Platz 3 im bundesweiten Hochschulranking 
 
Die Europa-Universität Viadrina ist Hochschule mit Vorbildcharakter und belegt deutschlandweit in der Gesamtwertung des Gründungsradars des Stifterverbandes der deutschen Wirtschaft den dritten Platz unter allen Hochschulen mittlerer Größe (5.001-15.000 Studierende). Seit Beginn der Gründungsförderung an der Europa-Universität hat sich die Viadrina damit vom vorletzten Platz im Jahr 2004 zum Drittplatzierten im Jahr 2013 emporgearbeitet.
 
Der Gründungsservice der Viadrina berät Absolventen und Mitarbeiter bei der Umsetzung ihrer Unternehmensideen und hat in den letzten neun Jahren über 160 Vorhaben von den ersten Planungen bis zur erfolgreichen Gründung begleitet. „Eine beachtliche Leistung unserer Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KOWA) und unseres Centre for Entrepreneurship“ findet Christian Zens, Kanzler der Europa-Universität, dieses Ergebnis, „da wir in der Liga der mittelgroßen Hochschulen zu den kleinsten gehören.“ 
 
Mit dem Gründungsradar bewertet der Stifterverband der deutschen Wirtschaft vier Bereiche rund um Gründung an Hochschulen: die institutionelle Verankerung der Gründungsförderung in der Hochschule, die Sensibilisierung für Unternehmertum und Selbstständigkeit als berufliche Laufbahn, die praktische Unterstützung bei der Vorbereitung von Gründungsvorhaben sowie die Anzahl der Ausgründungen. 
 
Gründungsbeispiele
Kindgerechte feine Möbel und Prinzessinnenkleider für Kinder wie in Mexiko konnte Armandina Vogel in Deutschland nicht finden. Nun vertreibt die Mutter von zwei Kindern, die ihrem brandenburgischen Ehemann an die Europa-Universität folgte um internationale Betriebswirtschaftslehre zu studieren, von Lebus aus selbst die Marken, die ihr am besten gefallen unter maniloni.de
 
Exklusive kleine Reiseanbieter sind oft hoch spezialisiert. Kunden und Anbieter finden ihr passendes Produkt dank Sven Krawehl und Mike Zieseler, zwei Betriebswirten, auf migrador.de und alpinkurse.de. 
 
Die Kulturwissenschaftlerinnen Verena Henkel und Nadine Arnold, von datenklar.com, bringen komplexe sozialwissenschaftliche Datensätze zum Sprechen, führen Kundenbefragungen durch und beraten Unternehmen.
 
Durchstarten – 
Viadrina-Absolventen stellen ihre Start-Ups in der Gründerwoche vor
 
Sie gründen Beratungen für werdende Mütter und Internetportale über die Glamour-Mode der Stars zum Nachkaufen: Studierende der Europa-Universität Viadrina, die sich mit Unterstützung des Gründungsservice an ihrer Hochschule erfolgreich selbstständig gemacht haben.
Am Mittwoch, dem 20. November, 18.00 Uhr, berichten Ulrike Loth von Maternita (Schwangerschafts- und Baby-Planer), Kevin Gehrmann von Lizzar (Musikplattform für Newcomer) und Enrico Bernardo von Starify (Star- und Modeportal) im Rahmen der Viadrina-Gründerwoche, wie aus ihren Projektideen reale Start-Ups wurden. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Auditorium Maximum der Viadrina, Logenstraße 2, Raum 03. Der Eintritt ist frei.
 
Am  Mittwoch, dem 20. November, 17.00 Uhr, präsentiert die nächste Generation ihre frischen Unternehmensideen der Öffentlichkeit bei der Viadrina-Auftaktveranstaltung zum „Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2014“ in Raum 03 im Auditorium Maximum. An der letzten Ausgabe des Wettbewerbs hatten 59 Teilnehmer in 25 Teams von der Europa-Universität Viadrina teilgenommen. Die Viadrina belegte im Hochschulranking „Ideenschmiede“ den zweiten Platz knapp hinter der Universität Cottbus und vor der drittplatzierten Universität Potsdam. 
 
Die Veranstaltungen sind Teil der Viadrina-Gründerwoche, bei der sich von Montag, dem 18. November, bis Freitag, dem 22. November, alles um die Themen Selbstständigkeit und Firmengründung dreht. An Info-Ständen im Foyer des Gräfin-Dönhoff-Gebäudes, in Workshops und Gründerkolloquien können sich Interessierte über innovative Finanzierungsformen, wie das Crowd-Funding, informieren und erhalten Einblicke in neue Trends, wie das Guerilla Branding.
 
Die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt (KOWA) und der Centre for Entrepreneurship  der Viadrina veranstalten die Gründerwoche zeitgleich zur Global Entrepreneurship Week. Beide Einrichtungen unterstützen Studierende bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee, unter anderem durch die Vermittlung von Kontakten, mit einem Gründercamp und professionellem Coaching.
 
Das komplette Programm: www.europa-uni./cfe
 
 
„Boomtown“ und „Kulturhauptstadt 2016“ –
Viadrina-Absolventen aus sechs Ländern reisen zum Expertenseminar ins polnische Breslau
 
Vom 17. bis 23. November reisen rund 20 Absolventen der Europa-Universität Viadrina aus den USA, Frankreich, der Ukraine, Bulgarien, Polen und Deutschland auf Einladung ihrer ehemaligen Hochschule zum Expertenseminar ins polnische Breslau. Im Gespräch mit Stadtentwicklern, Wirtschafts- und Unternehmensvertretern begeben sie sich auf die Suche nach den Gründen für die erfolgreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung  der „Kulturhauptstadt 2016“ im Spannungsfeld zwischen deutsch-polnischer Vergangenheit und internationaler Zukunft.
 
Auf dem Programm stehen ein Treffen mit den Projektverantwortlichen der „Kulturhauptstadt Breslau 2016“ und den Entwicklern des multikonfessionellen Stadtviertels „Viertel der vier Religionen“, das zur Zeit rund um die wieder aufgebaute Breslauer Synagoge entsteht.
„Sind die Polen fleißiger als die Deutschen?“ ist Titel einer Diskussion mit Wissenschaftlern der Universität Wrocław zur Verlagerung von Unternehmen und Produktionsstätten von West- nach Osteuropa. Wie globale Unternehmen, die sich in Breslau niedergelassen haben, dies selbst sehen, erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Besuchen der Firmen „Google Europe“ und „Hewlett Packard“, beides beliebte Arbeitgeber von Viadrina-Absolventen. Dominik Kretschmann, ebenfalls Viadrina-Alumnus und heute Leiter der Gedenkstätte Kreisau, gibt seinen ehemaligen Kommilitonen Einblicke in die Arbeit der dem deutschen Widerstand gewidmeten, aber in Polen gelegenen Gedenkstätte.
Am Freitagabend trifft die Gruppe dann den Breslauer „Alumni-Stammtisch“, eine Runde von rund 40 internationalen Viadrina-Absolventen, die in Breslau leben und arbeiten.
 
Seit 2008 organisiert das Alumnibüro der Viadrina die „Reisenden Expertenseminare“. Einmal im Jahr kommen Viadrina-Absolventen aus aller Welt an unterschiedlichen Orten Europas zusammen, um sich zu aktuellen Themen fortzubilden. In Sofia arbeiteten sie 2008 zur Rolle von NGOs in Osteuropa, in Wien ging es 2011 um die Frage, wie Europa im globalen Wettbewerb Schritt halten kann, und 2012 beschäftigten sie sich in der multikulturellen Stadt London mit Fragen rund um Einwanderung.
Das Projekt wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert.
 
 
„50 Jahre Beginn des Auschwitz-Prozesses“ –
Öffentliches Kolloquium am 20. November an der Europa-Universität Viadrina   
 
Am 20. Dezember 1963 jährt sich der Beginn des Auschwitz-Prozesses – also das erste Strafverfahren, in dem 22 Personen in Frankfurt (Main) der Morde im nationalsozialistischen Vernichtungs­lager Auschwitz angeklagt wurden – zum 50. Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet die Europa-Universität Viadrina in Kooperation mit der Zeitschrift „Kritische Justiz“ am Mittwoch, dem 20. November, 14.00 bis 18.00 Uhr, ein Kolloquium im Senatssaal der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 109. 
 
Unter den Referenten ist auch der Journalist und Rechtswissenschaftler Dr. Ronen Steinke, der soeben das Buch „Fritz Bauer oder Auschwitz vor Gericht“ vorgelegt hat. Fritz Bauer war zur Zeit des Prozesses Generalstaatsanwalt in Hessen. Dem, während des National­sozialismus, selbst Inhaftierten ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Prozesse zustande gekommen sind und eine derartige Wirkung entfaltet haben.
 
Um 14.15 Uhr begrüßen Viadrina-Juristin Prof. Dr. Eva Kocher und Viadrina-Emeritus Prof. Dr. Alexander von Brünneck die Gäste. Im Anschluss spricht Dr. Ronen Steinke zum Thema „Konzeption, Durchsetzung und Durchführung des Prozesses und die Bedeutung von Fritz Bauer“, gefolgt von Prof. em. Dr. Joachim Perels vom Institut für Politische Wissenschaft, Universitä̈t Hannover, mit einem Beitrag zur „Bedeutung des Auschwitz-Prozesses für die juristische Bearbeitung und Bestrafung nationalsozialistischer Verbrechen in der Bundesrepublik“. Um 16.15 Uhr ist Viadrina-Jurist Prof. Dr. Jan C. Joerden zum Thema „Die Bestrafung der Leugnung des Holocaust und andere Erinnerungsgesetze in Europa“ zu hören. Den Abschlussvortrag hält um 16.45 Uhr die Inhaberin der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literaturgeschichte, Exil und Migration, Prof. Dr. Kerstin Schoor, zum Thema „Literarische ,Ermittlung’ – Thematisierungen des ersten Frankfurter Auschwitzprozesses und deren Bedeutung für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen bis heute“.
 
Das Kolloquium richtet sich an alle interessierten Studierenden und die interessierte Öffentlichkeit.
Um Anmeldung wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Übersetzer Karl Dedecius übergibt Vorlass an Europa-Universität Viadrina –
Festakt zur Gründung der Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ am 28. November
 
Mit einem öffentlichen Festakt begeht die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Donnerstag, dem 28. November, 11.00 Uhr, die Gründung der Stiftung „Karl Dedecius- Literaturarchiv“. Ehrengäste sind der Stifter Prof. Dr. h. c. mult. Karl Dedecius und der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall. 
Interessierte sind herzlich eingeladen in den Logensaal der Europa-Universität Viadrina, Logenstraße 11-12, Frankfurt (Oder). Um Anmeldung wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Ohne ihn wäre dem deutschsprachigen Leser ein großer Teil polnischer und russischer Literatur verborgen geblieben: Karl Dedecius, geboren 1921 in Łódź, sowjetischer Kriegsgefangener, gelernter Versicherungsangestellter und mehrfacher Ehrendoktor zahlreicher Universitäten. Über 60 Jahre lang hat er Klassiker der polnischen und russischen Literatur ins Deutsche übersetzt und zahlreiche Bände zur slawischen Literatur und zur Theorie des Übersetzens veröffentlicht. 
 
Nun gründet der 92-Jährige die Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ an der Europa-Universität Viadrina und überlässt ihr somit auch den zweiten Teil seines Vorlasses. Die Viadrina erhält damit die Nutzungsrechte an Teilen des literarischen Werkes von Karl Dedecius, einschließlich der darin enthaltenen Verlagsrechte an rund 200 Publikationen. Die Stiftung „Karl Dedecius-Literaturarchiv“ wird in Kooperation mit der Robert Bosch Stiftung und dem Deutschen Polen-Institut in Darmstadt den Karl Dedecius-Preis für deutsch-polnische Übersetzer verleihen. Bereits 2001 hatte die Europa-Universität Viadrina den ersten Teil des Vorlasses von Karl Dedecius erhalten und das am Collegium Polonicum in Słubice angesiedelte Karl Dedecius-Literaturarchiv gegründet, das seitdem das bisher überlassene Werk des Übersetzers pflegt. 
 
Karl Dedecius ist der Europa-Universität seit vielen Jahren eng verbunden: Im Jahre 1999 war er der erste Preisträger des damals aus der Taufe gehobenen Viadrina-Preises. 2011 würdigten das Collegium Polonicum und die Europa-Universität Karl Dedecius mit einem Festakt zu seinem 90. Geburtstag und verliehen ihm die Ehrendoktorwürde der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Viadrina.
 
Zur Person:
1979 initiierte Karl Dedecius das Deutsche Polen-Institut in Darmstadt, dessen Direktor er bis Ende 1997 blieb. Als sein Hauptwerk gilt neben der 50-bändigen Polnischen Bibliothek, einem Kanon, der 1982 bis 2000 im Suhrkamp Verlag erschien ist, das siebenbändige Panorama der polnischen Literatur des 20. Jahrhunderts (1996-2000). 
Dedecius ist Träger zahlreicher in- und ausländischer Auszeichnungen, darunter des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, des Übersetzerpreises des New Yorker Polish Institut of Arts and Sciences, des Züricher Godlewski-Preises der Exilpolen und des Literaturpreises des Polnischen Autorenverbandes.
 

 
Alltagskonflikte im Film –
Osteuropakolloquium zur Aufarbeitung von Alltagskonflikten in Sowjetfilmen
Unter dem Titel „Von wilden Tieren und braven Sowjetbürgern“ stellt Viadrina-Historikerin Ragna Vogel am Montag, dem 18. November, 18.00  Uhr, ihre Forschungsergebnisse zur Aufarbeitung von Alltagskonflikten in sowjetischen Kultfilmen der 1960er und 1970er Jahre vor. Interessierte sind herzlich eingeladen zu dem öffentlichen Vortrag in das Hauptgebäude der Viadrina, Große Scharrnstraße 59, Raum 217. 

Strategiekonflikte in der Literatur –
Vortrag zu Autorisierungsstrategien zweier Büchnerpreisträger in der DDR
Uwe Johnson und Wolfgang Hilbig – zwei Büchnerpreisträger in der DDR. Welche Strategien beide für ihre Autorisierung eingesetzt haben, beleuchtet Prof. Dr. Birgit Dahlke, Berlin, am Dienstag, dem 19. November, 16.15 Uhr, in ihrem öffentlichen Vortrag „Gewaltige Gesten der Verwerfung. Autorisierungsstrategien zweier Büchnerpreisträger aus der DDR“ im Rahmen des Kolloquiums „Diaspora – Exil – Migration – Methodische und theoretische Neuansätze“. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Stephan-Saal der Viadrina, in der Alten Post, Logenstraße 9-10, Raum 257.

Sprachkonflikte in der Wissenschaft –
Vortrag zum für-und-wider des Englischen als Wissenschaftssprache
Nachwuchswissenschaftler stehen häufig vor der Frage, ob sie ihre Forschungsergebnisse in ihrer Muttersprache oder in der „lingua franca“ der Wissenschaften, also auf englisch, veröffentlichen sollen. Wertvolle Tipps für eine Entscheidung gibt Prof. Dr. Claus Gnutzmann von der Technischen Universiät Braunschweig am Donnerstag, dem 21. November, 18.00 Uhr, in seinem öffentlichen Vortrag zum Thema „Publish in English or Perish in German?“ auf Einladung des Europäischen Zentrums für Mehrsprachigkeit. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Viadrina, Europaplatz 1, Raum 102. 

Einkaufskonflikte adé –
Erfinderin der Kinder-Spiele-box „Tollabox“ zu Gast bei der Viadrina Entrepreneurship-Lecture
Am Freitag, 22. November, 16.00 Uhr, ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Tollabox, Béa Beste, zu Gast an der Viadrina. Auf Einladung des Centers for Entrepreneurship gibt sie exklusive Einblicke in ihr Unternehmen, das – ähnlich einer monatlichen Gemüsekiste – eine Abo-Kiste mit Kinderspielzeug anbietet, die zum Experimentieren und Ausprobieren einlädt. Die Veranstaltung ist Teil der Viadrina Entrepreneurship-Lecture, mit der die Europa-Universität ihren Studierenden und Interessierten aus Stadt und Universität die Möglichkeit bietet, berühmte und erfolgreiche Gründerpersönlichkeiten hautnah zu erleben. Interessierte sind herzlich eingeladen in das Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, Hörsaal 8. Der Eintritt ist frei. 
 
Grenzenlose Überwachung? –
Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky hält Vortrag über die Welt im Jahr 2015
Er ist einer der bekanntesten Trendforscher Deutschlands und berät seit Jahren Unternehmen und Politik über die Rolle von Informationstechnologien der Zukunft: Sven Gábor Jánszky. Am Mittwoch, dem 13. November, 16.00 Uhr, beschreibt der renommierte Zukunftsforscher in einem öffentlichen Vortrag an der Europa-Universität einen imaginären Tag im Leben eines Menschen im Jahr 2025 und nimmt seine Zuhörer mit auf einen Rundgang durch eine Wohnung der Zukunft. 
Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 6 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude der Europa-Universität Viadrina, Europaplatz 1.
 
Grenzenlose Kunst? –
Studierende laden ein zu Expressausstellung „Protest der Kunst – Kunst des Protests“
Am Donnerstag, 14. November 2013, laden Studierende der Viadrina ein zu einer Expressausstellung zum Thema „Protest der Kunst – Kunst des Protests“. Von 18.00 bis 20.00 Uhr zeigen sie im Stephan-Saal der Viadrina, in der Alten Post, Logenstraße 9-10, Raum 257, Kurzfilme, Videodokumentationen, Fotos und Plakate zum Thema Kunst und Protest.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Der Eintritt ist frei.
 
Grenzenloser Hörgenuss!  –
Viadrina lädt am bundesweiten Vorlesetag ein zum polnischen Märchennachmittag 
Am Freitag, dem 15. November ist Vorlesetag. Und das in Frankfurt (Oder) und Slubice über Grenzen hinweg: Gemeinsam mit dem Collegium Polonicum lädt die Europa-Universität Viadrina alle Familien zu einem polnischen Märchennachmittag in Slubice ein. 
Ab 14.00 Uhr lesen und singen Anna Walewski und Ksymena Filipowicz-Tokarska im Collegium Polonicum, ul. Kosciuszki 1, Gedichte und Geschichten in deutscher und polnischer Sprache von Julian Tuwim und Jan Brzechwa. Dabei erzählen Sie vom Bummel über den Gemüsemarkt und nehmen die Kinder mit auf eine Fahrt in der berühmten Lokomotive. 
Die Lesung ist geeignet für Kinder von 4-8 Jahren und dauert etwa 45 Minuten. 
Der Eintritt ist frei.
 
Viadrina-Studierende und Bürger eröffnen „Kunst&KulturWagen“ in der Großen Scharrnstraße
 
Thematisch passender könnte es nicht sein: Am bundesweiten Vorlesetag, am Freitag, dem 15. November, 11.30 Uhr, eröffnen Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gemeinsam mit Frankfurterinnen und Frankfurtern den „Kunst&KulturWagen“ in der Großen Scharrnstraße.
 
Zur feierlichen Einweihung des öffentlichen Kunstobjektes durchschneiden Christian Zens, Kanzler der Europa-Universität Viadrina, und Markus Derling, Kulturbeigeordneter der Stadt Frankfurt (Oder), ein rotes Band und erleben eine Premiere: Sie tätigen den ersten Griff in das erste öffentliche Bücherregal Frankfurts.
 
Redebeiträge gibt es zudem von Jenny Friede, Quartiersmanagerin der Frankfurter Innenstadt, und einem Mitglied der Arbeitsgruppe „Kunst&KulturWagen“. Nach der Eröffnung können alle Frankfurter und Słubicer Bürger die Mitnehm-Bibliothek nutzen. Das Prinzip der öffentlichen Bibliothek: Was gefällt, kann entliehen werden. Aufgefüllt wird das Bücherregal regelmäßig mit Bücherspenden. Und diese sind bereits zahlreich eingegangen: Mehrere hundert Bände stehen bereit – vom Roman, über Gartenratgeber bis zum Kinderbuch findet jeder die passende Lektüre.
 
Der „Kunst&KulturWagen“ ist ein Ergebnis der Zukunftswerkstatt Große Scharrnstraße, zu welcher der studentische Verein Studierendenmeile zu Beginn des Jahres eingeladen hatte. Bei der Umsetzung der kreativen Ideen haben sich über mehrere Monate neben Studierenden der Europa-Universität auch Anwohner der Großen Scharrnstraße und andere Frankfurter beteiligt. Gesponsert wurde der alte QEK-Wohnwagen von der Frankfurter Firma Freizeitmobile Bernwald.
 
Nicht nur die Stimme zählt: Konferenz an der Viadrina untersucht Sprache und Gesten in Deutschland und Polen 
 
Um Wahrnehmung, Erkenntnis und Sprache geht es von Donnerstag, dem 7. November, bis Samstag, dem 9. November, bei der deutsch-polnischen Konferenz „Embodiment, Cognition and Language“ am Collegium Polonicum in Słubice. Drei Tage lang diskutieren rund 20 internationale Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftler, wie Menschen in Deutschland und Polen ihre Stimme, aber auch Gestik und Mimik in verschiedenen Kontexten einsetzen.
 
Die Konferenz ist Auftakt der Veranstaltungsreihe „Sprache, Medien und Kommunikation“ und möchte auf Initiative der Europa-Universität Viadrina, der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań und der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń deutsche und polnische Sprachwissenschaftler zusammenbringen. Organisatorinnen der Tagung an der Viadrina sind Prof. Dr. Nicole Richter, Juniorprofessorin für Sprachgebrauch und Angewandte Sprachwissenschaft, und Prof. Dr. Cornelia Müller, Inhaberin des Lehrstuhls für Sprachgebrauch und multimodale Kommunikation an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). 
 
Die Tagung findet mit freundlicher Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) statt.
 
Die Welt zu Gast an der Viadrina: Austauschstudierende präsentieren ihre Heimatländer und Universitäten
 
Fahnen, Musik, kulinarische Spezialitäten und Spiele: Beim International Day an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) am Mittwoch, dem 6. November, wird es bunt: Beim International Day informieren Gaststudierende von 10.45 bis 15.00 Uhr im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1, aus erster Hand über ihre Länder und Heimat-Hochschulen und machen ihren Kommilitonen das Auslandsstudium schmackhaft. 260 Studierende aus insgesamt 35 Ländern sind in diesem Wintersemester für ein Austauschsemester an der Europa-Universität zu Gast. 
 
Die frühere Viadrina-Erasmus-Studentin, Eszter Pászti-Márkus, kehrt als Mitarbeiterin der Ungarischen Botschaft in Berlin nach Frankfurt (Oder) zurück und berichtet von 11.00 bis 12.00 Uhr am ungarischen Stand über ihr Studium und ihren Berufsweg. Auch Vertreter der US-amerikanischen Botschaft informieren über Studienmöglichkeiten in den USA um 11.00 Uhr im Hörsaal 5 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude. 
Studierende, die bereits an ein Auslandssemester an einer der über 250 Partnerhochschulen der Viadrina absolviert haben, sowie Mitarbeiter des Internationalen Büros beantworten ebenfalls Fragen rund um Auslandaufenthalte. Außerdem geben die drei Fakultäten Auskunft über Stipendien- und Förderprogamme, die bei der Finanzierung von Studienaufenhalten im Ausland unterstützen.
 
Die Internationale Tandem-Party im Verbündungshaus fforst,  Forststraße 3-4, bietet ab 19.00 Uhr die Gelegenheit, Gaststudierende zu treffen und sich in Fremdsprachen zu üben. Im Kamea Club, Briesener Str. 7, wird der International Day ab 22.00 Uhr zur International Night. Auf dem Programm stehen Weltmusik und ein Überraschungs-Act. 
 
Achtung Medienvertreter: Fototermin und Interviews!
Ein Fototermin findet um 13.00 Uhr im Gräfin-Dönhoff-Gebäude statt, wenn die studentischen Darbietungen (Tanz und Musik) beginnen. 
Auf Wunsch vermitteln wir gern Interviews mit Frau Pászti-Márkus und Gaststudierenden.
 
Das komplette Programm finden Sie unter: 

 
Gastvortrag zur polnischen Mythologie und Kultur 
Dr. Wojciech Sowa (Universität Warschau) hält am Mittwoch, dem 6. November, 17.00 Uhr, einen öffentlichen Vortrag in polnischer Sprache zum Thema „Die vergessene Quelle: Die indo-europäische Basis der polnischen Mythologie und Kultur“. Der Vortrag ist Auftakt eines öffentlichen Forschungskolloquiums vom Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) an der Europa-Universität und dem Deutsch-Polnischen Forschungsinstitut am Collegium Polonicum.
Interessierte sind herzlich willkommen im Stephan-Saal der Viadrina im Postgebäude (Raum 257), Logenstraße 9-10.
 
 
„50 Jahre Auschwitz-Prozess“ – Auftakt einer Veranstaltungsreihe 
In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal der Beginn des Auschwitz-Prozesses vom 20. Dezember 1963. Aus diesem Anlass veranstaltet die juristische Fakultät der Europa-Universität ein Kolloquium am 20. November. Zur Vorbereitung können Interessierte am Dienstag, dem 7. November, von 10.00 bis 18.00 Uhr, Audio-Mitschnitte des Auschwitz-Prozesses im Stephan-Saal im alten Postgebäude (Raum 257), Logenstraße 9-10, verfolgen.
 
 
Umstrittene Gewaltdarstellung bei Max und Moritz: Ausstellung „Kunst und Strafrecht“ 
Ist die Gewaltdarstellung in Max und Moritz angemessen? Fragen wie dieser geht die Ausstellung „Kunst und Strafrecht“ nach, die neben der Cafeteria im Viadrina-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59, montags bis freitags, 9.00 bis 21.00 Uhr, samstags 9.00 bis 18.00 Uhr und sonntags, 11.00 bis 18.00 Uhr, zu sehen ist. Anhand von 20 bebilderten und kommentierten Fällen zeigt sie, was passiert, wenn Kunst und Strafrecht aufeinandertreffen.
 

 

Quelle: Viadrina

Letzte Änderung am Samstag, 21 Dezember 2013 18:45

Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com