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Deutsche Forschungsgemeinschaft würdigt Gleichstellungspolitik der Europa-Universität Viadrina – „In kurzer Zeit eine umfassende Gleichstellungsstrategie konzipiert“

Deutsche Forschungsgemeinschaft würdigt Gleichstellungspolitik der  Europa-Universität Viadrina –  „In kurzer Zeit eine umfassende Gleichstellungsstrategie konzipiert“ Europa-Universität Viadrina
Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Umsetzung von forschungsorientierten Gleichstellungsstandards gewürdigt und im Bewertungssystem der DFG auf das Stadium 3 angehoben, d. h. „ein überzeugendes Gesamtkonzept ist überwiegend bereits implementiert“. Damit konnte die Europa-Universität seit der letzten Einstufung 2011 ein Stadium überspringen.
 

Quelle: www.europa-uni.de

Zu Beginn des Jahres hatte die Viadrina ihren Abschlussbericht zur Umsetzung der von der DFG erstellten forschungsorientierten Gleichstellungsstandards eingereicht. Nun würdigt die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Gleichstellungspolitik der letzten Jahre in ihren abschließenden Bewertungen: „Die Europa-Universität Viadrina Frankfurt legt einen erfreulichen Bericht vor, der deutlich belegt, dass die Universität auf allen Ebenen und in allen Bereichen die Gleichstellungsarbeit seit dem Zwischenbericht weiter vorangebracht hat. […] Die Selbstverpflichtung zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards zeichnet sich durch klare und ambitionierte Zielsetzungen mit Priorisierungen aus, die erwarten lassen, dass der Implementierungsprozess mit hohem Engagement weitergeführt und erfolgreich abgeschlossen werden wird.“
 
Der Bericht lobt weiterhin die Professionalisierung und umfassende Institutionalisierung der Gleichstellungsarbeit an der Viadrina. Insbesondere die deutliche Steigerung des Frauenanteils bei Professuren schätzt die DFG als positiv ein. Positiv hervorgehoben werden zudem innovative Ansätze im Maßnahmenprogramm der Gleichstellungsarbeit, darunter die Teilzeitstudienordnung, teilanonymisierte Prüfungsformen, anonymisierte Bewerbungsverfahren und Maßnahmen zur Familienfreundlichkeit beim wissenschaftlichen Nachwuchs.
 

Quelle: www.europa-uni.de

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