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„Zwischenwelten“-Lesereihe von Viadrina und Stadt- und Regionalbibliothek – Hans-Ulrich Treichel liest aus „Tagesanbruch“

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Der Autor und Germanist Hans-Ulrich Treichel stellt am Montag, dem 7. November, 18.00 Uhr, sein in diesem Jahr erschienenes Buch „Tagesanbruch“ vor. Im Anschluss diskutiert Treichel mit Viadrina-Literaturwissenschaftlerin Dr. Kirsten Möller über seinen Erzählband. Interessierte sind herzlich eingeladen zu der Lesereihe „Zwischenwelten“ in die Stadt- und Regionalbibliothek, Bischofstraße 17. Die Veranstaltungsreihe wird gemeinsam organisiert von der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität und der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder).
 

In „Tagesanbruch“ schildert Hans-Ulrich Treichel die Geschichte einer Mutter, die ein letztes Gespräch mit ihrem gerade verstorbenen Sohn führt. In einem Monolog blickt sie zurück auf ihr Leben im Nachkriegsdeutschland und die Beziehung zu ihrem einzigen Sohn, der ihr zeitlebens fremd geblieben ist.
 

Hans-Ulrich Treichel, geboren 1952 in Versmold (Westfalen), lebt in Berlin und Leipzig. Nach dem Germanistikstudium mit anschließender Promotion an der Freien Universität Berlin ist er seit 1995 Professor am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig. Bekannt wurde er unter anderem durch seinen Roman „Der Verlorene“ (1998). Seine Werke sind in 28 Sprachen übersetzt. Der Autor wurde u.a. 2006 mit dem Eichendorf-Literaturpreis und mit dem Kritikerpreis des Verbands der deutschen Kritiker ausgezeichnet.
 
 
Quelle: Viadrina

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